AdAptiv
Illustration, die eine vielfältige Gruppe von Menschen zeigt, darunter Kinder, jüngere und ältere Erwachsene.

AdAptiv
Zusammen für gemeinschaftliches Wohnen in Bockenheim

Gemeinsam wollen wir das Wohnen der Zukunft gestalten: nachhaltig, solidarisch, autofrei – und für alle Generationen. Wir wollen Räume schaffen für ein lebendiges Miteinander von Bewohner:innen und Nachbarschaft.

Im Vordergrund ein Architektur-Modell, eine Gebäudehälfte hat keine Fassade und zeigt die Innenwände des Ergeschosses. Im Hintergrund unscharf Menschen die über einen Grundriss diskutieren.

Neuigkeiten

Das sind wir

Die Gruppe AdAptiv entwickelt ein gemeinschaftliches Wohnprojekt mitten in Frankfurt. Wir wollen in der ehemaligen Akademie der Arbeit (AdA) in Bockenheim Wohnraum für rund 90 Personen schaffen. Wir haben eine Genossenschaft gegründet und wollen die Gebäude innovativ und nachhaltig so umbauen, dass wir darin in unterschiedlichen gemeinschaftlichen Wohnformen leben können. Einen Teil des Hauses wollen wir für die Nachbarschaft öffnen.

Neben WGs und klassischen Wohnungen setzen wir vor allem auf sogenannte Wohncluster: mehrere vollwertige aber kleine Privatwohnungen teilen sich eine großzügige Gemeinschaftsfläche. Mehr Platz für alle, weniger Flächenverbrauch pro Person - Cluster sind eine zukunftsweisende, stadttaugliche Form des gemeinschaftlichen Wohnens. Was nicht jede:r die ganze Zeit braucht, wollen wir teilen, etwa Werkstatt und Bewegungsraum, Orte für Hobbys und Kreatives, Plätze zum Spielen und Toben.

Über das Wohnen hinaus einen Mehrwert für das Quartier zu schaffen, ist fester Bestandteil unseres Konzepts. Wir wollen das Netz zwischen Anwohner:innen und Organisationen in Bockenheim gemeinsam ausbauen und gestalten. Wir wollen keine Konkurrenzangebote aufbauen, sondern die bestehenden Angebote stärken. Teilen statt Besitzen und Schenken statt Tauschen sind die Prinzipien, die wir durch aktives Vorleben in der Nachbarschaft verankern wollen.

Bei uns sollen sich Menschen aller Generationen wohl fühlen, wir wollen eine möglichst große Vielfalt in der Bewohnerschaft abbilden. Damit die Mischung auch wirklich gelingt, haben wir drei Altersgruppen festgelegt: bis 30 Jahre, 30 bis 50 Jahre sowie über 50 Jahre.

Wir möchten das Haus und unseren Alltag nachhaltig gestalten. Deshalb erhalten wir einen großen Teil des bestehenden Gebäudes, setzten bei An-, Um- und Neubau auf Holz als Baustoff und streben ein Gebäude mit sehr geringem Energieverbrauch an. Außerdem ist unser Projekt autofrei: Alle Bewohner:innen verpflichten sich, auf einen privaten PKW zu verzichten.

Mit AdAptiv wollen wir einen Lebensraum schaffen, in dem wir kooperativ und selbstbestimmt wohnen können. Der Gewinn liegt im Miteinander: innerhalb der Hausgemeinschaft und im Zusammenwirken mit der Nachbarschaft. Alle sollen ihre Fähigkeiten und Möglichkeiten aktiv einbringen können. Ob einzeln, zu zweit, in der (Wahl-)Familie oder als WG – die unterschiedlichen Lebenszusammenhänge können sich bei AdAptiv zum Wohle aller unter einem Dach verbinden. So entsteht ein Rahmen für gegenseitige Unterstützung im Alltag und es lassen sich Dinge bewegen, die dem einzelnen nicht möglich sind. Die Einbindung in die Gruppe bietet darüber hinaus Schutz vor Vereinzelung und Einsamkeit.

Mitwohnen…

…und ein neues Miteinander gestalten:

AdAptiv ist ein Wohnprojekt mitten in der Stadt für alle Generationen, für Einzelpersonen, Paare und (Wahl-)Familien aller Art und Größe. Unsere Wohnform wird vor allem das Clusterwohnen sein, es sind aber auch Wohnungen und WGs geplant. Wir wollen nachhaltig wohnen, autofrei und solidarisch.

Mitmachen…

…und eine vielfältige Stadtkultur schaffen:

Wir wollen gemeinsam mit allen Interessierten Angebote für das Quartier entwickeln. Für die Räume im Erdgeschoss und Souterrain sind vielfältige Nutzungen denkbar: Arbeits- und Veranstaltungsräume, Ateliers und Werkstätten, Gastronomie. Wir freuen uns über Anfragen, Ideen und Vorschläge, wie und mit wem wir Angebote gestalten können.

Mitfinanzieren…

…und bezahlbaren Wohnraum ermöglichen:

Wichtige Fragen für die Finanzierung: Wie hoch wird der Erbpachtzins, den wir an die Stadt zahlen müssen? Wie viel Geld bekommen wir über Eigenanteile und Privatkredite rein, wie viel müssen wir bei den Banken aufnehmen? Wir suchen Menschen, die uns mit Krediten unterstützen, um unser solidarisches und innovatives Projekt umsetzen zu können.